ivalO kirjutas:Mitte ei tule meelde!

kass kirjutas:Needitud korgid olid I Ms kaigastel.

uudishimulik kirjutas:Siin nendest juttu.Kahjuks keeleoskus jätab soovida. http://www.lexpev.nl/grenades/europe/ge ... e2439.html
http://www.lexpev.nl/grenades/europe/ge ... m1917.html

also mit den Kappen das war so: Bei der ersten deutschen Stielhandgranate 1915 war der Stiel unten kugelförmig abgedreht und die Abreißschnur guckte einfach unten raus. diese Schlaufe wurde an den Stil gelegt und mit einem "Klebepapier" gesichert. Beim Sturmangriff, im engen Graben oder beim Robben konnte man dennoch irgendwo hängen bleiben. Das war äußerst schlecht für die Gesundheit, deshalb ging man noch im selben Jahr dazu über, den Stiel unten eckig zu machen und setzte eine Kappe aus gewachster Pappe auf, die die Abzugsschnur mitsamt der inzwischen angebrachten Porzellanperle schützte. Dummerweise war es im Schützengraben nicht immer ganz trocken und die Kappe konnte sich auflösen. eine Abreißschnur mit baumelnder Perle daran war natürlich noch gesundheitsschädlicher, als eine normale Schnur und deshalb wurde 1916 ein Gewinde auf den Stiel gesetzt, auf das eine ziemlich flache Metallkappe geschraubt wurde. Dummerweise ließ diese Kappe sich mit schlammigen Händen (was im Grabenkampf nicht ungewöhnlich war), äußerst schlecht abschrauben und eine Abreißschnur, an die man nicht herankam, war unter Umständen genauso schädlich, wie eine, die immer in der Gegend rumbaumelte. Deshalb kam man auf die Idee. an die Metallkappe einen geprägten "Stern" zu nieten, der endlich eine gute Handhabung ermöglichte. Gegen Ende des Jahres 1917 wurde der Herstellungsaufwand für diese Art von Kappen für zu groß befunden und es wurden nun höhere Kappen hergestellt, die am oberen Ende sternförmig aufgebogen wurden. damit sparte man sich die Herstellung und das annieten der Sterne. Offenbar hat sich diese neue Kappe nicht besonders bewährt, denn bis Kriegsende und darüber hinaus wurden auch die alten Kappen weiterverwendet. Sie erlebten im zweiten Weltkrieg eine Renaissance, indem alte, noch vorhandene Bestände für die Stielhandgranate 24 benutzt wurden. Weil diese Kappen wesentlich griffiger waren, als die normalen, wurden sie als Winterkappen bezeichnet (man konnte ja nicht einfach sagen: Wir haben nichts anderes mehr). Alle Metallkappen gab es anfangs aus Eisen. Weil aber auch das anderswo dringender gebraucht wurde, nahm man später jenes Ersatzmetall, das in der wunderbaren Lage ist, 90 Jahre im Drech nahezu unbeschädigt zu überstehen.
Gruß Horst